Wilhelm-Leuschner-Gedenkstätte

Bayreuth, Deutschland

Der hessische Innenminister in den Jahren 1928-1933, Wilhelm Leuschner, wurde als Sohn eines Handwerkers 1890 in Bayreuth geboren. Auf Druck des NS-Regimes muss Leuschner im März 1933 zurücktreten. Ab diesem Zeitpunkt widmet er sich massiv dem Widerstand, wurde x-fach inhaftiert und in Konzentrationlager verschleppt und letztlich 1944 in Berlin - Plötzensee gehängt.

Die Stadt Bayreuth hat einige Räume in seinem Geburtshaus angemietet, um für Wilhelm Leuschner eine Gedenkstätte zu errichten.

Das Projekt wurde 2001 international ausgeschrieben und am 28. September 2003 eröffnet.
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